Dark Sky nimmt Transponder-BNK-Systeme in weiteren Bundesländern in Betrieb – Schlussspurt zum Jahresende

Kurz vor dem Jahresende hat der
BNK-Pionier Dark Sky weitere Transponder-Systeme für die bedarfsgesteuerte
Nachtkennzeichnung von Windenergieanlagen in Betrieb genommen. Mit der
Zustimmung der Landesluftfahrtbehörde zum Transponder-Pilotprojekt Bartow
wurde bereits im November die erste Zustimmung zu einem Transponder-Projekt in
Mecklenburg-Vorpommern erreicht. Seit dem 03.11. sind hier vier Vestas-WEA im
aktiven BNK-Betrieb. 

Ein weiteres Genehmigungsverfahren konnte in Nordrhein-Westfalen erfolgreich
abgeschlossen werden. Auch hier handelt es sich um eine Vestas-WEA. Die Anlage
am Standort Rees war als einer der ersten Transponder-Verträge von Dark Sky
ausgerüstet worden und wurde in diesem Zuge auch mit einem neuen
Infrarot-Befeuerungssystem ausgestattet. In Schleswig-Holstein, wo die ersten
BNK2020 Systeme bereits seit dem Sommer aktiv geschaltet werden, konnten
kürzlich ebenfalls 6 weitere Windenergieanlagen in Betrieb genommen werden.

Dark Sky freut sich somit über die zwei neuen Bundesländer, in denen die
Verfahren zur Zustimmung der Luftfahrtbehörden erfolgreich absolviert werden
konnten. Aufgrund der dezentralen Struktur des Dark-Sky-Transpondersystems
BNK2020 lassen sich diese Prozesse recht einfach vervielfältigen, so dass die
erforderlichen Nachweise für weitere Projekte zügig abgeschlossen werden
können. Da die Standortprüfungen von Dark Sky selbst durchführt werden und
dazu keine Testflüge erforderlich sind, können BNK-Projekte in kürzester
Zeit umgesetzt werden. Dark Sky wird bis Ende des Jahres 184
Transpondersysteme installiert haben und 2022 die monatlichen Installationen
gemeinsam mit Dienstleistern weiter steigern. In fast allen Bundesländern
sind mittlerweile Systeme installiert und Standortprüfungen bei den
zuständigen Luftfahrtbehörden eingereicht.

Gemeinsam mit den 446 Windenergieanlagen aus BNK-Projekten mit Radarsensoren
verfügt Dark Sky heute über eines der größten Portfolios an WEA mit
BNK-Ausrüstung. Erst kürzlich konnten auch hier wieder Genehmigungserfolge
erzielt werden. Das Radarsystem in Hoort (Mecklenburg-Vorpommern), welches im
Rahmen der Übergangsregelung gemäß alter Verwaltungsvorschrift die
Zustimmung erhielt, konnte in Betrieb genommen werden. Das Großprojekt
„Dark Sky Uckermark“ hat indes die Konformitätserklärung für den
zweiten Bauabschnitt von der DFS Aviation Services erhalten und wird noch
einmal um 208 WEA erweitert.

Trotz dem nahenden Fristende zur BNK-Ausrüstung für Bestandsanlagen sieht
Thomas Herrholz, Geschäftsführer der Dark Sky, positiv auf das kommende
Jahr: „Wir sind gut vorbereitet und werden unseren Beitrag zur
flächendeckenden BNK-Ausrüstung leisten. Gemeinsam mit unseren Partnern für
Befeuerung, Schnittstellen und Installation haben wir Kapazitäten
bereitgestellt, um unsere Installationszahlen noch einmal deutlich zu
steigern. Damit können wir alle bisher unter Vertrag genommenen WEA vor
Ablauf der BNK-Frist ausrüsten und haben auch noch freie Installationstermine
für weitere Vertragsabschlüsse vor dem Fristende.“